Die Anpassung an die Herausforderungen der Zukunft (55%), die Einführung neuer Technologien (84%), veränderte Geschäftsziele (54%), der globale Wettbewerb (77%) sowie Fusionen und Übernahmen (77%) sind zu erwartende Gründe für einen gezielten Personalabbau. Damit ist die Notwendigkeit, Trennungsgespräche zu führen und Kündigungen auszusprechen, keine singuläre Zufallserscheinung in Krisensituationen, sondern ein kontinuierlicher Vorgang im Management-Alltag.
Quelle: Trennungs-Kultur und Mitarbeiterbindung 4. Auflage 2015
In Change- und Trennungsprojekten haben wir immer wieder Management- und Führungsfehler gesehen, die bei systematischer Planung vermeidbar gewesen wären. Daher möchten wir Sie im Top-Management bereits in der frühen Planungsphase eines Veränderungsprozesses professionell beraten und begleiten - auf dem Weg zu einer Folgen minimierenden Trennungs-Kultur.
Das Führen von Trennungsgesprächen und das Aussprechen von Kündigungen ist für den Vorgesetzten und die Personalverantwortlichen eine extreme Belastung. gehört zur Aufgabe von Führungskräften und von Personalverantwortlichen. Doch wo lernt man das professionelle Führen von Kündigungsgesprächen? Immer wieder berichten uns Vorgesetzte über Unwohlsein, Schlaflosigkeit und Herzbeschwerden vor Kündigungsgesprächen. Mit unseren Workshops und einem individuellen Coachingangebot tragen wir zur Professionalisierung des Trennungsprozesses bei.
Der Verlust des Arbeitsplatzes gehört neben dem Tod eines nahen Angehörigen und der Trennung von einem Lebenspartner zu den traumatischen Erfahrungen im Leben eines Menschen. Eine vertrauensvolle, professionelle Beratung - Newplacement oder Replacement genannt - hilft Ihren Mitarbeitern, in dieser Situation besonnen zu reagieren, wieder nach vorne zu schauen, ihre berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen und schnell eine neue Aufgabe zu finden. Das Angebot zum Newplacement für gekündigte Mitarbeiter sollte fester Bestandteil der Trennungs-Kultur Ihres Unternehmens sein.
Quelle: Trennungs-Kultur und Mitarbeiterbindung 4. Auflage 2015
„Wenn nur 50 Prozent der Empfehlungen und Tipps durch Führungskräfte und Personalverantwortliche umgesetzt werden, geht es allen Beteiligten in Trennungsprozessen um 100 Prozent besser. Trennungsprozesse verlaufen humaner, fairer, wirtschaftlicher und konstruktiver. Wenn auch nur ein Teil der Empfehlungen in der täglichen Praxis zur Anwendung kommen, so sind wir schon ein erhebliches Stück weiter - auf dem Weg zur Trennungs-Kultur.“
„Trennungs-Kultur“ verstehe ich als Beitrag zu einem unverwechselbaren, einzigartigen Unternehmensimage als Marke, als Beitrag zu einem personalwirtschaftlichen Branding und Bestandteil dessen, was heute als „Employee Value Proposition“ (EVP) – „ganzheitliches personalwirtschaftliches Angebot“ - des Unternehmens an seine anwesenden und potentiellen neuen Mitarbeiter, bezeichnet wird.
„Die Summe aller Regeln und Maßnahmen, die Veränderungen und Trennungen in Unternehmen fair und professionell machen. Trennungs-Kultur ist manifest, wenn Veränderungen und Trennungen mit möglichst geringen Verletzungen der Persönlichkeit aller Beteiligten einhergehen.“